Stefan´s Zukünftige Rennlimo:
Es ist mal wieder Zeit für ein neues Fahrzeug von der edeltraut-werft! Aber dieses mal soll es was ganz besonderes werden.
Nämlich eine “Rennlimo”!
Das ist Neu! Das gab es noch nie beim edeltraut-clan und wer den Stefan kennt, weiß genau, dass das Ding was ganz besonderes wird. Aber zunächst einmal soll hier der Anfang in Bildern und mit einigen Worten veröffentlicht werden.
Ausgangsbasis des Projektes ist eine 16S Automatic Limousine. Baujahr 03.1979 mit 112000km auf der Uhr.
So, oder so ähnlich könnte sich folgendes Gespräch zugetragen haben:
Stefan: Ede…
Ede: Was ?
Stefan: Ich habe da ne Idee, lass uns einen Rennwagen bauen!
Ede: Hä?
Stefan: Ja, du hast schon richtig verstanden. “Rennwagen”
Ede: Du bist bekloppt, was willste damit?
Stefan: Sag ich dir später, wenn das Auto fertig ist.
Und hier beginnt nun das neue Projekt damit, das eine gut gelüftete und gut abgehangene Rohkarosse von der Decke geholt werden musste!(nettes Wortspiel;-)
Nachdem die Limo dann wieder auf der Erde stand, wurde sie sogleich erneut verladen und zum Ede gekarrt.
Auf dem Weg dorthin verschwand die Limo noch kurz in einem Sandsturm! Das Wetter beruhigte sich und die Limo erstrahlte bei schönstem Wetter in neuem Design.
Doch sollte dieser schöne Tag für lange Zeit das Letzte gewesen sein, was die Limo von nun an über sich ergehen lassen mußte. Sie war in den heiligen Hallen und in EDE`s Händen angekommen.
Als erstes wurden schon mal einige Anpassarbeiten durchgeführt und man kann erahnen, zu welchem schönen Schmetterling das Auto heranreifen wird.
Nach den groben Anpassarbeiten war klar was nun auf die Karosse zukam. Schweißen, Flexen, Schweißen. Alle Karrosserieteile und Aufhängungen wurden mit kurzen Schweißnähten auf immer verbunden. Der Zweck des ganzen dient der Stabilität und der danach nicht mehr vorhandenen Verwindung der Karosse. Hier einige Detail-Fotos.
So, erster Schritt fertig. Die Karosse mal eben schnell vor die Tür gestellt, aber ohne das sie es merkt
Danach wurde noch eine dreiteilige Feuerschutzwand konstruiert und die alten Radläufe entfernt. Desweiteren sieht man den Ede mal bei der Arbeit.
So, fertig. Die groben Blecharbeiten waren vorerst so gut wie beendet. Da aber immer noch an einigen Stellen der Zahn der Zeit nagte, ging die Karosse erneut zum Sandstrahlen. Alles überflüssige Blech wurde entfernt, damit der Strahlmeister auch überall gut hineinstrahlen konnte.
Als die Karosse wieder vom Sandstrahlen abgeholt wurde, sah sie nun so aus. Zink-Chromat nennt sich diese Rostschutzbeschichtung.
Bevor es zum Zellenbauer ging, wurde ein Dummi-Motor montiert. Der Grund dafür ist, das die Platzverhältnisse im Motorraum simuliert werden müssen, damit der Zellenbauer weiß, wo er die Verstrebungen platzieren kann.
Bei CarDiff Motorsport in Langenfeld wurde dann die Zelle eingebaut. Wie ihr seht, verstehen die Jungs ihr Handwerk. Übrigens: Hier schon mal ein Herzliches Dankeschön für die überdurchschnittliche Geduld, das offene Ohr und selbstversändlich für die professionelle Arbeit
So, an dieser Stelle muß ich leider den Bericht erstmal schließen, weil der Nachschub an Bildern stockt. Aber seid euch sicher, dies hier wird fortgesetzt!